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Parodontologie

Erkrankungen des Zahnhalteapparates

Ein hoher Anteil der Patienten hat Erkrankungen des Zahnhalteapparates, also des Gewebes, das den Zahn und die Zahnwurzel unmittelbar umgibt und sie im Knochen verankert. Oberhalb des 30-igsten Lebensjahres gehen Zähne häufiger auf Grund parodontaler Erkrankungen verloren als in Folge von Karies und ihren Folgezuständen. Zur Vermeidung und Therapie von Parodontalerkrankungen werden in unserer Praxis folgende Maßnahmen angeboten:

  • professionelle Zahnreinigung (für Paro-Patienten ¼-jährig ein Muß!)
  • Hilfe zur Selbsthilfe bei der Pflege des Zahnhalteapparates einschließlich Beratung zu Ernährung und Lebensgewohnheiten
  • Befunderhebung und Dokumentation sowie Verlaufskontrolle mittels geeigneter Indizes und digitalem Röntgen
  • Analyse des individuellen Parodontitisrisikotest (genetisch bedingte erhöhte Entzündungsneigung; mehr siehe unter www.imd-berlin.de)
  • Nachweis von Parodontitis-Markerkeimen mittels DNS-Analysen und Erstellung von Antibiogrammen (Empfehlung für wirksamstes Antibiotikum, falls indiziert); mehr siehe unter www.micro-ident.de
  • chirurgische Parodontaltherapie (Entfernung von unter dem Zahnfleisch gelegenem Zahnstein und Konkrementen, die ein Keimreservoir bilden)
  • regenerative Parodontaltherapien (Applikation von Knochenersatzmaterial und Membranen)
  • ¼-jährige Kontrolle und Zahnreinigung nach Parodontaltherapie